Mittwoch, 1. Juli 2015

Viel Arbeit und zu wenig Regen


Über Sachsen lag mehrere Wochen lang eine richtige kleine Dürre. Selsbt wenn es mal bewölkt war, reichte der Regen nicht aus, um den Boden tiefgründig anzufechten. Alle Fässer waren leer, doch zum Glück kam dann Mitte Juni wieder etwas mehr Regen ins Land. So gibt es neben Erfolgen auch Misserfolge. Unsere ausgesäten Stauden sind sehr kümmerlich, mit dem Schlauch gießen ist halt kein Regen. Die im Boden lebenden Organismen sind durch die Trockenheit kaum aktiv und das merkt man auch an den Pflanzen an. Der Boden ist tiefgründig ausgetrocknet, selbst in den sonst immer feuchten und schattigen Orten im Garten. Dagegen legt der neu gepflanzte Sanddorn richtig los, auch Mohngewächse, Bilsenkraut und Datura kommen an Stellen heraus, wo wir sie vor drei Jahren mal gesät haben - u.a. dort, wo mittlerweile Gemüsebeete entstanden sind. Aber warum auch nicht; Mischkultur mal anders. ;-)