Über uns

Hallo lieber Besucher,

wir, Lisa und Jens, haben im November 2012 ein Pachtgrundstück übernommen, welches jahrelang verwilderte und versuchen nun daraus unseren Garten zu gestalten und uns so ein kleines Rückzugsgebiet mitten in der Stadt zu schaffen. Wichtig für uns ist dabei, dass wir weder Gift gegen Schädlinge noch künstliche Dünger verwenden wollen. Düngung erfolgt nur mit Kompost, denn keine anderen Dünger sollen in den Boden gelangen und unsere Pflanzen belasten.

Grundstück bei Übernahme 2012
Bei Jens begann das alles schon einige Jahre früher: Auf einem kleinen Stück des Geländes pachtete er sich eine Fläche um seine - über die Jahre gewachsene - Kakteen-Sammlung in einem Gewächshaus unter zu bekommen. Zusätzlich hat er dort seine Chilis gezüchtet und hinzu kamen noch ein paar nicht ganz übliche Pflanzen wie Bilsenkraut, Daturas und sogar Tollkirschen. Sein Interesse galt schon immer ursprünglichen Arten und Pflanzen, die bei vielen längst in Vergessenheit geraten sind.

Durch Zufall erfuhren wir, dass das Nebengrundstück, ein alter, über die Jahre stark verwilderter Garten, zu bekommen wäre. Schnell stand die Entscheidung fest: Wir pachten 550qm Wildnis. Lisa übernimmt den kreativen Part bei diesem Projekt und Jens versucht seinen Wunsch, das Sammeln alter Gemüsesorten, zu verwirklichen. Außerdem bekommen wir regelmäßig tatkräftige Unterstützung von Jens´ Mama und unseren Freunden.

angepflanzte Bienen Wiese 2013
In den letzten Jahren hat Jens auf seiner Website CASUMO über seine Kakteen und Chilis geschrieben. Da wir nun aber beide uns dem großen Projekt "Naturgarten" gewidmet haben, haben wir uns entschlossen, diesen Blog ins Leben zu rufen.


Im Herbst/Winter 2012 und Frühjahr 2013 waren wir damit beschäftigt, die übergroßen Büsche zu beseitigen und unmengen an Müll anderer Leute zu beseitigen. Im Sommer 2013 war dann endlich - im wahrsten Sinne - des Wortes etwas Licht ins Dunkel gekommen. Über das Jahr haben wir uns erst einmal mit den dortigen Gewächsen auseinander gesetzt - neben positiven Überraschungen, wie einer wunderschönen Magnolie, gab es aber auch unschöne Erfahrungen mit Neophyten. Wir führen einen ungleichen Kampf gegen Japanischen Staudenknöterich. da wir ihm nicht Herr werden, darf er uns nun erst einmal als Sichtschutz zur Straße dienen. Immerhin konnten wir die Unmengen an Brombeerhecken zurechtstutzen und einige Quadratmeter Garten mehr freilegen.

Herbst 2013

Fast ein Jahr später stehen die ersten Hochbeete aus Paletten und junge Obstbäume sind gepflanzt. Über alles Weitere werden wir euch regelmäßig berichten!


Lisa & Jens

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